
Clever und fair „shoppen“: Second Hand, Upcycling & Co.
Es gibt Möglichkeiten, den Konsumwahn zu stoppen. Jede/r kann zum Beispiel sehr clever und fair zu „neuer“ Kleidung kommen, denn Second Hand, Upcycling & Co. machen es möglich.
Ihr Gammel-Image haben Second-Hand-Läden längst abgelegt. Flohmärkte und Tauschbörsen liegen im Trend und Liebhaber/innen ausgefallener Stücke wissen: Wer auf Vintage setzt, ist am Puls der Zeit.

Foto: pixabay/Wokandapix
Second Hand: Julia Roberts tut es und Kate Moss sowieso: Die prominenten Star- und Stilikonen sind bekennende Trägerinnen von Alttextilien. Vintage ist also echt hip. Gut, dass die Auswahl an Second-Hand-Shops groß wie noch nie ist. Wer bei „Carla“ oder „Humana“ nicht fündig wird, kann im Internet nach abgelegten Schätzchen stöbern und alte Klassiker zu Spottpreisen ergattern.
Abseits der virtuellen Welt bieten viele Läden eine breite Palette kaum getragener Kleidung und edler Raritäten.
Flohmärkte: Sie haben sich zu begehrten Events entwickelt. Toll! Denn nicht nur der Lebenszyklus von Textilien wird verlängert, indem die Kleidung aufgewertet und in den Konsum-Kreislauf zurückgebracht wird. Hier kann man sein Gewand zu Kohle machen und super Schnäppchen ergattern. Das Beste: Man schont nicht nur das Geldbörsel, sondern auch die Umwelt.
Doppelt gemoppelt – Kleidertausch: Kleidertausch- oder Swap-Partys sind eine ideale Gelegenheit, einst geliebten Stücken ein neues Zuhause zu geben und seine Lust an Neuem zu befriedigen. Der Konsumzwang wird gegen die Freude am Teilen, Verschenken oder Eintauschen eingetauscht. Unter dem Motto „Schone die Umwelt und dein Börserl“ veranstaltet die LOGO! JUGEND.INFO zwei Mal jährlich eine Kleidertauschparty. Als Special ist eine Modedesignerin vor Ort, die zeigt, wie man alte Klamotten aufpeppt (siehe Upcycling!).

Foto: pixabay.com/quinntheislander
Upcycling: ein Hut aus einem Kaffeesack? Upcycling ist – so wie Recycling – eine Art der Müllvermeidung. Beim Upcycling dient Abfall als Material für die Schaffung neuer Produkte, also auch Kleidung. Aus Fahrradschläuchen wird Schmuck, aus Bowlingpins Kegelvasen und aus Müllcontainern Sofas. Stylisch, nachhaltig, fair – und ein echt cooles Hobby.
MARIE MAYER
fyi – for your info
Die LOGO! JUGEND.INFO am Grazer Karmeliterplatz lädt 2 x im Jahr zur Kleidertauschparty.
logo.at/jugendinfo/kleidertausch
Beitragsbild: LoboStudioHamburg/Pixabay

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