
PS-starke Lehre: Kfz-Mechaniker Thomas gibt Gas
„Wer tut, was er liebt, braucht sein Leben lang nicht zu arbeiten“, sagt ein bekanntes Sprichwort. Auf Thomas Janisch scheint das zuzutreffen. Er hat sich für eine Lehre zum Kfz-Mechaniker entschieden.
Wenn er voller Enthusiasmus von seinem Job erzählt, glaubt man, das Dröhnen der Motoren im Hintergrund zu hören. Nach vier Jahren Gymnasium und einem vierjährigen Abstecher in die Handelsakademie hat sich Thomas Janisch (25) aus Fernitz gegen die Matura und für eine Lehre entschieden: „Zunächst war mein größter Traum ein Job in der Bank. Schon nach einem Jahr habe ich gemerkt, dass mein Interesse an technischen Dingen aber viel größer ist. Mein erstes Moped mit 15 hat meine Neugierde an Motoren und Technik dann so richtig entfacht“, erzählt er. Er wechselt in die Lehre als Kfz-Mechaniker und drückt dort aufs Gaspedal. „Ich hab sie mit Auszeichnung abgeschlossen“, ist Thomas sichtlich stolz.

Thomas Janisch. Foto: Marie Mayer
Boxenstopp im Alltag
Seine Entscheidung hat der Fernitzer bis dato nicht bereut. Im Gegenteil. „Am tollsten finde ich, dass ich meinem Herzen gefolgt bin und mein Hobby zum Beruf gemacht habe“, freut er sich. „Meine Haupttätigkeiten sind die Reparatur von Autos sowie die Durchführung von Service und Pickerlüberprüfungen. In der Reifensaison bin ich auch für Ablauf und Organisation der Räderwechsel zuständig und sorge dafür, dass die richtige Reifengarnitur zur richtigen Zeit am richtigen Auto montiert wird. Dazu kommen die Lagerung sowie die Erfassung der Profiltiefen und des Zustandes der Reifen und Felgen in der EDV.“
„Das Coolste an meinem Job ist für mich die Tatsache, dass immer wieder auch richtig teure und leistungsstarke Autos in der Werkstatt sind. An diesen zu arbeiten, ist schon sehr besonders, da man sie im Normalfall nur aus dem Fernsehen oder Internet kennt“, schwärmt Thomas. „Es waren schon Kaliber bis zu 700 PS und in der Preisklasse von 500.000 Euro dabei.“
Es gibt nur ein Gas, Vollgas!
„Auf dem Stand der Technik zu bleiben, ist sicher eine der größten Herausforderungen“, meint Thomas, „aber zum Glück gibt es dafür betriebsinterne Schulungen.“
Die 3,5-jährige Lehre zum/r Kfz-Mechaniker/in endet mit der Lehrabschlussprüfung, die finale „Zulassung“ für die Berufswelt der Mechaniker/innen. Wer Gas gibt, sprich, Einsatz und Engagement zeigt sowie das Wissen laufend erweitert, dem bieten sich zahlreiche Aufstiegsmöglichkeiten.
Wohin es Thomas einmal verschlagen wird, weiß er noch nicht konkret. „Zunächst will ich meinen Job weiterhin zur vollsten Kundenzufriedenheit ausführen und meine Meisterprüfung innerhalb der nächsten drei Jahre erfolgreich absolvieren.“ Am wichtigsten sei ihm nach wie vor die Freude an seiner Arbeit.
MARIE MAYER
Beitragsbild: Counselling/Pixabay

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