Bist du schon reif für die Insel? Urlaub schon geplant? Fantastisch! Da wäre es doch toll, wenn du eine zusätzliche Reise zum möglichen Ferialjob einplanst.

Erzberg: das steinerne Geheimnis 

Foto: August Zoebl

Mit „Heavy Metal“ geht es zur ersten Station unserer „Erlebniswelt Wirtschaft“: Seit 1.300 Jahren wird im Herzen der Steiermark, am Erzberg, wertvolles Eisenerz abgebaut. Die 3 Millionen Tonnen Erz pro Jahr liefern den Rohstoff für unzählige Unternehmen, die es ohne den Erzberg gar nicht gäbe.

In vier Schichten, rund um die Uhr und an sieben Tagen in der Woche, werden pro Jahr 12 Millionen Tonnen Gestein aus dem Berg gesprengt, damit dieser seinen Schatz, das Eisenerz, preisgibt. Rund 60 Prozent des wertvollen Materials gehen nach Linz in die Sinteranlagen der Voestalpine, der Rest bleibt in der Steiermark und wird in Leoben-Donawitz zu Schienen, Drähten und anderen Produkten verarbeitet.

Bei deiner Erlebnistour von „Erlebniswelt Wirtschaft“, gestaltet vom Creativteam Weißkirchen, fährst du mit dem „Hauly“, dem größten Taxi der Welt, in 90 Minuten 6 aufregende Stationen an. Du erlebst hautnah mit, woher das Erz kommt, und beobachtest Forschungsarbeiten direkt vor Ort. Insgesamt arbeiten 230 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Erzberg – natürlich nicht alle davon unter Tage: Das Unternehmen VA Erzberg umfasst noch weitere Bereiche, zum Beispiel Jagd- und Forstwirtschaft, Montantechnik oder Tourismus.

AL-KO: wo Maschinen lebendig werden

Foto: AL-KO

Wie ein Rasenmäher funktioniert, wissen viele. Aber wie wird er hergestellt? Das ist eine spannende Frage, auf die du bei deiner Tour durch die AL-KO Kober GmbH eine erlebnisreiche Antwort bekommst. Das Werk in Obdach ist 1965 gegründet worden und beschäftigt 230 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 30.000 Quadratmeter umfasst die gesamte Produktions- und Logistikfläche.

Bei deiner Tour, die Verena Poschl und ihr Kreativteam gestaltet haben, tauchst du ein in die Welt des Maschinenbaus. Du bist live dabei, wenn Rohblech von einer hydraulischen Presse mit 500 Tonnen Presskraft bearbeitet wird, zum Schweißroboter mit Drehtisch wandert und dann mit Pulverlackierungen versehen wird – bis am Ende ein Gerät höchster technischer Präzision entsteht.

fyi – for your info

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Beitragsbild: August Zoebl