SK Sturm: Fußball-Mädels am Ball
Die jungen Damen von Sturm Graz sind auf dem besten Weg in die Champions League. checkit war bei einem Fußball-Training dabei.
Am Telefon erklärt Mario Karner – Leiter der Damenmannschaft von Sturm Graz –, dass sich der Trainingsplatz bei einem Maisfeld in Gössendorf befinde. Öffentliche Verkehrsmittel dorthin? Fehlanzeige. Gut, dass im Teambus Platz für einen Reporter ist. Der Fahrer Bernd Muth ist selbst ehemaliger Profikicker und trainiert nun die Zweite Damenmannschaft von SK Sturm.
Mädchen zu trainieren, habe durchaus seine Vorzüge, erklärt er: So würden sie einerseits rascher auf Anweisungen reagieren als Burschen, andererseits in einem Match keine Verletzungen vortäuschen. Bei Letzterem widerspricht ihm allerdings die 18-jährige Kickerin Sandra Stolz von der Rückbank aus. Sie spielt teilweise in der Zweiten, hauptsächlich aber schon in der Ersten Mannschaft und damit in der ÖFB-Frauenbundesliga.
Beim gemeinsamen Training beider Damenmannschaften geht es für die Mädels ans Eingemachte: „Gemma, gemma, gemma! Schnelle Ballwechsel“, ruft das Trainerteam den Spielerinnen zu. Immerhin steht für die Erste Damenmannschaft nach 2016 wieder ein Champions-League-Platz auf dem Spiel. Einen solchen erhalten in der ÖFB-Frauenbundesliga jeweils der Meister und Vizemeister. Gleich wie letztes Jahr Zweiter hinter der Liga-dominierenden Mannschaft SKN St. Pölten zu werden, ist auch heuer wieder das erklärte Ziel von Markus Hiden, dem Cheftrainer der Ersten Mannschaft.
Damenfußball im Aufwind
Trotz Aussicht auf einen Champions-League-Platz sind die Kickerinnen und das Trainerteam aber keine Profis in dem Sinne, dass sie vom Fußball leben könnten. Die jüngeren Mädchen gehen noch zur Schule, die älteren studieren oder arbeiten. Auch die Trainer haben jeweils einen Brotberuf.
„Es ist schon viel“, meint die 28-jährige Stephanie Kovacs aus St. Michael, die acht Stunden am Tag im Sozialbereich arbeitet und danach drei Mal in der Woche trainiert. Die Obersteirerin hat schon im Kindergarten mit dem Fußballspielen angefangen und „nie mehr aufgehört“. Denn das Kicken mache ihr nach wie vor Freude.
Laut Stephanie zeige es sich, „dass der Damenfußball in letzter Zeit Aufwind nimmt und die Qualität dadurch steigt. Das sieht auch die 20-jährige Irina Wurzinger so, die seit gut fünf Jahren für Sturm kickt.
Was die erfahrene Spielerin fußballinteressierten checkit-Leserinnen rät?
„Ich würde in einer Burschenmannschaft anfangen, weil das Tempo dort viel höher ist – und irgendwann mit 14 oder 15 ergibt es sich ohnehin, dass man zu den Damen geht.“
RAFFAEL REITHOFER
fyi – for your info
Beitragsbild: Reithofer
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