FERNWEH? Zivildienst kannst du auch im Ausland leisten
Zivildienst kann man auch im Ausland leisten und dort anderen Menschen helfen. Wie Luca in Dänemark: Er erklärt uns im Interview seine Entscheidung.
Gründe, eine Zeit lang im Ausland zu leben, zu lernen oder zu arbeiten, gibt es viele. Von „A“ wie Abenteuerlust über „K“ wie Kulturaustausch hin zu „Z“ wie Zusatzqualifikationen. Dabei ist die Liste der Gründe mindestens genauso lang wie die der verschiedenen Möglichkeiten und Programme, die dir zu einem Auslandsaufenthalt verhelfen können.
Weil man bei all diesen Optionen schnell den Überblick verlieren kann, bietet dir zum Beispiel die „Einfach weg!“-Messe bei LOGO in Graz die Gelegenheit, dich beraten zu lassen.
Dort werden einige junge Menschen zu Gast sein, die schon selbst Auslandserfahrungen gesammelt haben. In lockerer Atmosphäre und in gemütlichen Plauderecken erklären sie dir, wie sie dazu gekommen sind, erzählen von ihren Erlebnissen und beantworten deine Fragen.
Luca Mark zum Beispiel ist seit Mai auf der dänischen Insel Fyn unterwegs. Er hat sich nämlich dazu entschieden, seinen Zivildienst im Ausland zu leisten und dort Menschen mit Beeinträchtigung zu unterstützen. Wir haben ihn gefragt, wie es ihm bis jetzt damit geht, und welche Tipps er für jene hat, die sich auch gerne für einen Auslandsaufenthalt bewerben möchten.
Hallo Luca, wie läuft es bis jetzt in Dänemark? Haben sich deine Erwartungen bestätigt?
Anfangs war es natürlich eine gewisse Umstellung, plötzlich in Dänemark zu sein, da alles neu war.
Genauso aufregend war es aber auch, alleine in einem fremden Land zu sein, obwohl man sich daran recht schnell gewöhnt. Das Zusammenleben mit der Gastfamilie kann anfangs auch gewöhnungsbedürftig sein. Hier gilt es, sich nicht allzu sehr zu versteifen und flexibel zu sein, was den Alltag oder den Umgang mit gewissen Dingen angeht, denn man ist ja schließlich in einem anderen Land mit anderen Sitten und Gebräuchen.
Auch wenn der Start nicht gerade reibungslos verlaufen ist, sind mir meine Aufnahmeorganisation in Dänemark und meine Arbeitsstelle immer zur Seite gestanden, was vieles erleichtert hat.
Wenn du nochmal die Wahl hättest zwischen „normalem” Zivildienst und dem Europäischen Freiwilligendienst (EFD), wofür würdest du dich entscheiden?
Ich würde mich natürlich für den EFD als Zivildienstersatz entscheiden. Ich komme aus meiner Komfortzone, lerne neue Menschen kennen, tue Dinge, die ich sonst nicht getan hätte, und noch vieles mehr.
Welchen Rat gibst du jenen, die sich auch bewerben möchten?
Ich würde denen, die sich bewerben, raten, dass sie sich auf jeden Fall sicher sein sollten, einen EFD machen zu wollen. Ansonsten wird man wohl kein Projekt finden. Aber dafür gibt es ja beim LOGO Jugendmanagement Kennenlerntage, an denen man alles erfährt, was man wissen möchte bzw. sollte, um entscheiden zu können, ob ein EFD zu einem passt oder nicht. Je früher man mit der Suche beginnt, desto besser. Ich persönlich würde ein bis eineinhalb Jahre zuvor beginnen.
PHILLIPP ANNERER
fyi – for your info
EUROP. FREIWILLIGENDIENST
www.logo.at/efd-infoabend
www.jugendinaktion.at
„EINFACH WEG!“-Messe
21. November 2017, 17–20 Uhr
LOGO Jugendmanagement, Graz,
Karmeliterplatz 2
Weitere Möglichkeiten für Zivildienst auf der Seite des Bundesministeriums
Fotos: Luca Mark Beitragsbild: Public Domain Photography/Pixabay
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