
FENNEZ MARSON machen, was sie wollen
„Zu sanft für Metalfans, zu wenig Kommerz für Kommerzradios und nicht hip genug für FM4.“ (Michael Bertl)
Wie klingt eine Band, deren Kernessenz ihre Liebe zu den Red Hot Chili Peppers ist, die sich aber nicht vor elektronischen Elementen scheut; die für Indie so offen ist wie für verschachtelten Progressive Rock; der man die Musik ihrer Jugend anhört, ohne nostalgisch zu erscheinen? Die Antwort heißt Fennez Marson. Sie klingen gewaltig und feinsinnig, verspielt und dann wieder straight. Die drei Steirer haben sich allen Einflüssen geöffnet und so ihre Eigenständigkeit gefunden.
Obwohl Fennez Marson seit Jahren existieren, taten sie das vorrangig im Proberaum und auf der Bühne. Ihre am 1. Juli erscheinende Debüt-EP „Space Crawl“ ist nun der Versuch, ein Gesamtkonzept aus fünf Songs in ein Musikzeitalter zu tragen, das geprägt ist von kurzweiligen Singles.
Getragen von Sound und Video greifen die Texte ineinander und widmen sich den Herausforderungen unserer Zeit: In „Future Impact“ etwa dem Auseinanderdriften von Mensch und Natur bedingt durch die Digitalisierung, die in „Disco Nnected“ thematisiert wird. „Winston‘s Black Dog (We Are Boss)“ erzählt schließlich von der Depression, die uns angesichts dieser Gesellschaftsprobleme immer öfter überkommt. Aber zieht einen nicht schon die intensive Beschäftigung damit irgendwann in ein Loch?
„Distanz“, entgegnet Bassist Viktor Paksiim Interview: „Es ist gut, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen, es ist aber auch gut, sich Zeit für sich selbst zu nehmen.“ Dem stimmt Gitarrist Michael Bertl zu, möchte aber nicht missverstanden werden. Denn natürlich ist nicht alles „wurscht“, natürlich könne man die Welt verändern. Nur – streicht er die Wichtigkeit des eigenen Wohls hervor – irgendwann würde man merken, „wie viele idealistische Personen persönlich daran zugrunde gehen“.
GEORG JUNG-ZSIFKOVITS
Als kleinen Vorgeschmack haben wir dir hier ihr Lied „Winston’s Black Dog (We Are Boss)“ verlinkt…
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Beitragsbild: Stella Kager
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