Cookst du auch? Bei Eat-DOgether wird gemeinsam genossen
Gutes Essen bringt gute Leute zusammen: das steirische Projekt „Eat-DOgether“ richtet sich an unbegleitete geflüchtete Mädchen.
Zwei Studentinnen des Hochschullehrgangs Sozialpädagogik an der FH St. Pölten, Bianka Pfeiffer und Corinna Trummer, sind die Initiatorinnen des steirischen Projekts „Eat-DOgether“. „Wir haben unser Projekt bewusst einer Minderheit – weiblichen unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen – in der Steiermark gewidmet, da diese leider häufig ‚unsichtbar‘ bleiben“, beschreiben die beiden die Idee dahinter. Die Angebote für diese Gruppe seien sehr begrenzt, deshalb wurde in Zusammenarbeit mit dem Grazer Verein IKS und dem Grazer Caritas Frauenwohnhaus „Haus Clara“ diese kulinarische Entdeckungsreise ins Leben gerufen.
Das gemeinsame Kochen traditioneller Gerichte der jeweiligen Nationen (Somalia, Afghanistan, Nigeria und Tschetschenien) steht im Fokus und damit verbunden das gemeinsame Genießen. Durch ein interkulturelles Rezeptheft sollen Vorurteile abgebaut werden und eine Vernetzung der Kulturen auf Augenhöhe stattfinden – denn schon Sokrates meinte: „Ein gutes Essen bringt gute Leute zusammen.“
Bolani – gefülltes afghanisches Fladenbrot
Bolani sind traditionelle afghanische Fladenbrote, gefüllt und gebacken mit Spinat, Kürbis, Kartoffeln oder einer grünen Linsenfüllung. Es wird normalerweise warm und als Beilage oder Hauptgericht serviert.
Zutaten (für ca. 5 Personen):
Für den Teig:
3 ½ Tassen Universalmehl
1 Tasse Wasser (Raumtemperatur)
1 TL Salz
1 TL Olivenöl
Für die Füllung:
2 mittelgroße Kartoffeln
½ Tasse gehackter Koriander
½ Tasse gehackte Jungzwiebeln
(weiße und grüne Teile)
2 EL Olivenöl
1 ½ TL Salz
1 TL gemahlener schwarzer Pfeffer
Zum Braten: ¼ Tasse Olivenöl
Joghurtsauce (Dip):
1 Tasse einfaches griechisches Joghurt
2 EL Wasser
1 Knoblauchzehe, gehackt
1 TL getrockneter Dill
¼ TL Koriander
½ TL Salz
Zubereitung
Teig: Mehl und Salz mischen. Während des Mischens das Wasser und das Öl hinzufügen, bis der Teig eine Kugel bildet. Wenn der Teig zu trocken ist, einfach etwas mehr Wasser beimengen. Den Teig ca. 10 Minuten lang gut durchkneten. Danach in eine leicht geölte Schüssel geben, mit einem Tuch abdecken und eine Stunde lang ruhen lassen.
Füllung: Die Kartoffeln für ca. 20 Minuten kochen lassen. Danach mit einem Spieß überprüfen, ob sie durchgekocht sind. Der Spieß sollte leicht durch die Mitte der Kartoffeln durchzustechen sein. Sobald die Kartoffel fertig sind, abtropfen lassen und 5 bis 10 Minuten ruhen lassen. Die Kartoffeln schälen und vierteln. Mit 2 EL Olivenöl, Salz und Pfeffer zerdrücken. Die Masse so glatt wie möglich rühren. Nun werden der Kartoffelmischung Koriander und Jungzwiebeln beigefügt und alles wird gut miteinander vermischt.
Zusammenbau und Braten der Bolani:
Man nimmt einen Teil des Teigs (etwa die Größe eines kleinen Apfels) und rollt diesen zu einer glatten Kugel. Erst etwas Mehl auf die Oberfläche der Teigkugel geben und danach mit einem Nudelholz ausrollen. Der Teig sollte so dünn wie eine Tortilla sein und einen Durchmesser von ca. 10 bis 15 cm haben. Je dünner, desto besser! Nun gibt man etwas weniger als 1/4 Tasse der Füllung auf eine Hälfte des Teiges, sodass die andere Hälfte frei bleibt. Es ist wichtig, einen kleinen Rand frei zu lassen, denn dieser wird anschließend zum Versiegeln der Füllung benötigt. Der Teig wird in die Hälfte über die Füllung gefaltet und die Ränder werden zum Versiegeln gut zusammengedrückt. (Wenn nötig, drück den Bolanen flach, um überschüssige Luft in der Tasche zu entfernen!)
1/4 Tasse Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Das Öl sollte heiß genug sein, dass der Bolane brutzelt, wenn er in der Pfanne platziert wird. Die Bolani sollten auf beiden Seiten goldbraun und knusprig sein. Dies dauert nur ein paar Minuten auf jeder Seite! Man legt nun die gekochten Bolani auf einen Teller mit einem Papiertuch, damit überschüssiges Fett abtropfen kann.
Die Bolani werden warm und mit einer einfachen Joghurtsauce aus Knoblauch, Dill, Koriander und Salz serviert!
COOKST DU? SCHICKST DU!
Mitmachen ist ganz einfach: Schick dein Lieblingsrezept an info@checkit.at mit deinem Namen, Zutatenliste, Anleitung und wenn du hast: ein Foto davon oder sogar eines von dir in Aktion! Betreff: LIEBLINGSREZEPT. Vergiss nicht, Name und Adresse anzuführen.
Beitragsbild: Sandra Schablas
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