Neues Album von ANJA THALER + WIN
Die Tiroler Singer-Songwriterin und Poetin Anja Thaler arbeitet seit einiger Zeit gemeinsam mit ihrem Produzenten Andy Baum an ihrem Debütalbum.
Ende Oktober kam es nun endlich auf den Markt. „…dann wären wir das Meer“ sind zwölf tiefsinnige, gefühlsstarke und eingängige Popsongs.
Anja Thaler singt und schreibt über die großen und kleinen Dinge des Lebens. „Manchmal ist da soviel Schmerz und der einzige Kanal ist ein Lied.“ So Anja über ihre Musik. Sie besingt existentielle und gesellschaftliche Fragen, die aus einem schicksalhaften Wendepunkt – dem frühen Tod ihrer Mutter – herrühren. Es schwingt Aufbruch mit und eine Dringlichkeit, die Dinge neu anzugehen. Die Veränderung findet nahezu in jedem ihrer Songs und Texte einen liebevollen Platz. „Die Jahre in denen das Album entstand, haben mich wachsen lassen. Ein unerwarteter innerer und äußerer Prozess der wahrscheinlich nie wieder aufhören wird. Es sind Lieder über das Leben, von tiefem Herzschmerz, Rebellion, Sehnsucht und Freude, vom grauen Alltag und großen Träumen. Das Album ist ein Ruf! Ein Ruf nach Entfaltung und Tiefgang.“
Eine Kurzbeschreibung der zwölf Lieder
In „Nicht da“ hinterfragt Anja mit leichter Ironie unsere SocialMedia-Kultur, in der ein „Like“ überdimensional wichtig ist.
„America is a gun“ ist der politischste Song des Albums. Der Text hat seinen Ursprung in dem gleichnamigen und teilweise umstrittenen Gedicht von dem englischen Poeten Brian Bilston.
In „Soulmate“ besingt Anja die ganz besondere Verbindung zu ihrem Lebenspartner und Mann Josef.
„Hallo Zeit“ will ein ernstes Wörtchen mit der Zeit reden, die aber läuft immer wieder davon.
„Alibi“ ist ein Lied über Resignation und die Bequemlichkeit, das eigene Leben selbst in die Hand zu nehmen.
„Der Moment“ feiert das Leben mit Kindern, das so manche Pläne durcheinander wirbelt.
„Dornenkranz“ ein Song der verzweifelt nach gesellschaftlicher Umkehr ruft. Mit diesem Lied war Anja im Jahr 2018 beim FM4 Protestsongcontest im Halbfinale.
In „Freiheit“ wechseln sich Wut und Melancholie ab, denn wahrhaftig frei zu sein, ist nicht so einfach, wie gedacht.
In „Warten“ besingt Anja das Gefühl, nicht Teil dieser Welt sein zu können, weil man sich in ihr verloren hat.
„Wandel“ ist ein Song des Ausbruchs aus dem Kokon. Er handelt davon, dass auch Schmerz und dunkle Zeiten am Ende zu etwas Gutem führen, weil das Leben in all seinen Facetten etwas Gutes will.
„Jederzeit“ ist ein Lied über Beziehungsfrust. Wenn die rosa Brille schon lange in der Schublade liegt, weil der Alltag etwas anderes fordert.
„Du fehlst“ ist der persönlichste und traurigste Song des Albums, in dem Anja um ihre Mutter trauert.
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Beitragsbild: Anja Thaler
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